A … wie Abstand 4

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Signale im Verkehr

… Warnblinkanlage


Wichtiger noch als ein solches Schild ist die angemessene Warnblinkanlage. Fast alle „Blinkanlagen“, die der Ideenbrüter in dieser Aufgabenstellung, nämlich in der Aufgabe zu warnen, gesehen hat, zeigen ein Manko: Sie blinken , d.h. sie haben eine kurze Phase, in der kein Licht leuchtet. Das ausgesprochene NEIN oder NICHT aber muss unbedingt durchgängig sein, muss apodiktisch wirken. Da darf es keinen Zweifelanlass geben – nicht das kleinste dunkle Zeitfenster. Und das kostet deshalb gegebenenfalls genau drei Lampen im horizontalen Verbund. Weniger geht eventuell auch, nämlich mit nur zwei Lampen, das wäre aber in der Wirkung deutlich schwächer. Bitte hierbei nicht kleckern, sondern klotzen!
Dazu gehört in jedem Fall ein passender Schaltplan. Es sollte der Eindruck eines „Hin-und-Herflutens“ entstehen, also gegebenenfalls der eines sich hin oder her bewegenden Zuges. hin und her flutend Das gesprochene „NEIN“ hat durch sein kontinuierliches Quer-Hin-und-Her nachdrücklich keine Dunkel-Pause.

Also: Das Wort Blinkzeichen ist in diesem Zusammenhang als Wort ungeeignet. Es suggeriert uns, die Dunkelphase sei ein genuiner Bestandteil der Gesamtbotschaft und das ist nicht gut. Es sollte vielleicht HIN-und-HER-LEUCHTZEICHEN heißen. (Es sollte der Ideenbrüter vielleicht ein Wort finden, für ein Leuchten, welches HIN-UND-HER flutet.)

Dieses ähnelt der Botschaft in seinem Ansprechen dem oben schon unter dem T … wie Tupfenrundel 2 … usw. vorgeschlagenen alternativen STOP-Schild-Umriss. Auch da ging es um ein QUER.

Stichwort: Bahnübergang … alle Nutzungen

Für einen Bahnübergang sollte es, gegebenenfalls zusätzlich zu den Schranken, künftig drei Zeichen geben:

1. Andreaskreuz mit optischem Schrill-Effekt
2. Warnlicht mit Schaltplan: Quer: Also Hin-und- Her flutend
3. Fahrbahnmarkierung mit Haifischzähnen

Man sollte, wegen der großen Gefährdung an Bahnübergängen, was die Menge und die Art der Zeichen angeht, sich keine Beschränkungen auferlegen. In vielen anderen Fällen sollte man überlegen, auf wie viel Blech und auf wieviel Markierungen auf der Straßenoberfläche man andernorts tatsächlich leicht verzichten kann. Als Hilfestellung dazu eine zugegebenermaßen etwas spitzfindige Überlegung zu den verwendeten Begriffen.

Was DAS BLECH betrifft: Es gibt es offensichtlich genau drei Sorten, man spricht 1. sinnvoll von rollendem Blech und 2. von ruhendem Blech. Das ist u.a. die Masse parkender Autos. Das ist aber auch u.a. das Blech von den Verkehrsschildern am Rande der Straße. Vielleicht sollte man 3. in diesem Zusammenhang Zusätzlich von „Zombie-Blech“ sprechen und schreiben. Das wären dann die Verkehrsschilder aus Blech, die endgültig, weil für überflüssig erkannt, künftig tatsächlich aus dem Verkehr genommen werden, weil sie eigentlich schon länger ganz tot sind.
Zombieblech tötet man mit einem zugespitzten Holzkeil, oder?
Wie kommt man zu einer Idee?
Antwort: Man erwägt alle Nutzungen und kann dann auswählen.


Auf Wunsch geht es weiter bei:
A … wie Abstand 1 … so geht es
A … wie Abstand 2 … oder es geht so
A … wie Abstand 3 … Stichwort autoritativ


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