N … Nein!
Themenbereich:
machen, Ja oder Nein
… falsche Augenparallaxe
Keine kontinuierliche Reihe von weißen Punkten
Nein – das hätte man besser nicht erfunden, nämlich diese hellen runden
Markierungen z.B. auf Bahnhöfen der DB auf der jeweils obersten Stufe eines
Treppenabganges hinunter zur Unterführung und jeweils auf einem Treppenabsatz
auch wieder auf der ersten Stufe, die abwärts führt. Immer wieder passiert
es, dass ein Reisender seine Augenachsen so lenkt, dass auf der Netzhaut
versehentlich zwei einander benachbarte runde Markierungen zu gegenseitiger
Deckung gebracht werden und nicht die real zugehörige, dass also eine
falsche Parallaxe eine Täuschung über die Raumsituation erwirkt.
Die Markierungen und der Fußboden scheinen dann unkontrollierbar den Augen
näher oder auch ferner zu sein. Das kann zu Irritationen führen, sogar zu
gefährlichen Stürzen auf der Treppe. Das Gegenteil war beabsichtigt. Diese
Markierungen sollten eigentlich Sicherheit geben.
So geht´s ...
Die Lösung für das Problem: Jeweils z.B. nach 3 Elementen das vierte in der
Reihung weglassen!
Die hellblauen Pfeile zeigen auf die Stelle, wo ein Element weggelassen worden ist.
Natürlich täte es auch ein einfacher, durchgehender weißer Querstreifen und
ein solcher würde schon voll funktionieren. Aber Sicherheit versprechen, die
man nicht halten kann, das sollte man nicht tun.
Weniger ist oftmals besser als viel.
Wie kommt man zu einer Idee?
Antwort: Der Ideenbrüter kennt einen Unfallchirurgen, der in einer Kleinstadt
Dienst hatte und dem aufgefallen war, dass im Bahnhof viele Treppenstürze
passiert sind.
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