T … wie Tupfenrundel 4
Themenbereich:
Signale im Verkehr
… Und nochmals Schilder!
Mögen Sie Chop-Sui?
Der Ideenbrüter fragt: „Mögen Sie Chop-Sui?“ Einige Kenner der chinesischen Küche
sagen, Chop-Sui heiße „Aufgeräumte Küche“ – Also, wo wir grade mal so schön dabei
sind, die Küche aufzuräumen. Wenn es schon nicht möglich ist, auf Verkehrsschilder
ganz zu verzichten, es wäre doch schon ein lohnendes Ziel, sie auf eine kleinere
Fläche zu bringen. Das erscheint sinnvoll für Bereiche mit vorgeschriebener
geminderter Fahrgeschwindigkeit. Der Ideenbrüter sieht gar nicht ein, dass man
im Innenstadtbereich für das Einbahnstraßen-Schild und die Ausnahmeerlaubnis
für Fahrräder so viel Blech benötigt, wie gegenwärtig.
Und da wäre die halbe Blechmenge schon ein Gewinn. Wenn ich die runde Scheibe
aus Blech auf die halbe Flächengröße reduzieren will, muss ich nicht den Radius
der Scheibe halbieren. Der neue Radius hat ca. 71% des alten
Durchmessers.
(s. Platon, das Buch: Menon)
Das Fahrrad-Piktogramm wird sinnvoll hier direkt eingebracht. Das geht ohne
Text, d.h. schon durch den weißen Richtungspfeil als Hintergrund für das
Fahrradpiktogramm wird die besondere Erlaubnis dargestellt. Es ist darüber hinaus
zu erwägen, dass man den Umriss des Fahrradpiktogramms vom Saum des vertikalen
Richtungspfeils überschneiden lässt. Das Fahrrad bleibt „lesbar“ und es wird
so nebenbei durch die Enge signalisiert, dass der gemeinsame Raum eng ist und
dass man deshalb vorsichtig fahren soll.
Wie Zeichen im Gehirn funktionieren
Der Verzicht auf „ruhendes Blech“ ist hier nur ganz nebenher zum Thema geworden.
Denn es geht weiterhin um die Hauptfrage, wie Zeichen im Gehirn des
Verkehrsteilnehmers funktionieren. Es geht also um eine an der Praxis orientierte
Psychologie. Die Schweizer Eisenbahnen verwenden übrigens schon das Signum für
Fahrrad in der Weise des Ausschnittes, wie im Beispiel oben, Sie tun das, um
ihre Fahrradabteile auf große Entfernung an zu zeigen. Und der Ideenbrüter
meint: Das ist eine gute Lösung. Man sollte sie einfach übernehmen.
Der Ideenbrüter möchte Gedankenverbindungen herstellen: Es geht weiter, wenn
man will, in der Zalphabetischen Liste bei
A … wie Abstand 3 … Stichwort autoritativ …
(mit A also
am Ende, weil es hier andersherum läuft als sonst üblich). Es geht unter dem
Stichwort autoritativ. Autoritär ist eine Handlung, die mich von aussen her fremd bestimmt.
Das Wort
"autoritativ"
betont den Sachverhalt.
um das sog. Andreaskreuz und um „Warnblinkanlagen“ bei
der schon angesprochenen, höchst gefährlichen Querung von Gleisen, dort aber
auch um Querung von Eisenbahnschienen, nicht nur von Straßenbahnschienen.
Man sollte sich der immer wieder darüber klar werden, wie gefährlich jeweils
die Situation ist, in der sich der Verkehrsteilnehmer befindet. – Er selbst
oder andere.
Es soll hier nicht um Fragen des Geschmacks gehen, wenn wir nachfolgend
über Farben diskutieren. Wir fragen uns, ob ein Straßenschild mit zwei Farben,
wenn es nur ein Halteverbot anzeigt, „sich unnütz wichtig macht“?
Immerhin ist der Zusammenprall der Primärfarben Rot und Blau in der Netzhaut
unseres Auges ein starker Impuls. Immerhin hat der Ideenbrüter in den Nordischen
Staaten schon mal gesehen, dass man dieses Zusammenwirken an den Grenzen
zwischen den Farben durch ein dazwischen geschobenes Weiß abzumildern sucht.
Das erinnert dann irgendwie an „Blümchen“. So zeigen wir hier alternativ
das Bild von einem „Besonderen“.
Blau und Rot prallen hart aufeinander.
Der "Besondere" neigt
Zur Übertreibung.
Er zeigt vielleicht
zu viele Farben.
Aber was ist bei
Feuerwehrzufahrten
zu bedenken?
Da dürfen es zwei
sein!
Auf Wunsch geht es weiter bei:
T … wie Tupfenrundel 1 …
T … wie Tupfenrundel 2 …
T … wie Tupfenrundel 3 …
Themenbereich:
Signale im Verkehr